Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite

Glück

auf!

Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Museum für bergmännische Volkskunst

 

 

  AKTUELLE  
  SONDERAUSSTELLUNG  

 

08.07.31.10.2023

Was bin ich – Berufe im Bild
Alte Handwerks- und artverwandte Berufe auf Spielkarten und Spielen


  EXPONAT DES QUARTALS  

 

01.07. - 30.09.2023
Der Pokal des Gesangvereins "Liedertafel" in Schneeberg
Messing, patiniert, 1888

 

 

  AUSSTELLUNGSPROGRAMM  

 

18.11.202325.02.2024

 „Von Türchen zu Türchen“
Adventskalender gestern und heute
 

 

  VERANSTALTUNGEN  

 

02.10.2023 | 1823 Uhr

Museumsnacht Städtebund Silberberg
kreative Angebote und Kinderführungen 

> mehr

 

musuem_titel
  ÖFFNUNGSZEITEN &  
  EINTRITTSPREISE  

 

Di bis So   10 – 17 Uhr
Feiertage 10 – 17 Uhr
24.12. und 31.12. geschlossen

Karfreitag

 

geschlossen

 

Erwachsene 3,00 €
Familien 6,00 oder 8,00 €
Studenten/Schüler 2,00 €
Kinder bis 6 Jahre Eintritt frei
Schwerbesch B 2,50 €
Schüler                    1,50 €

 

Gruppen ab 12 Personen

Erwachsene 2,50 €
Ermäßigt                  

1,50 €

 

Führung                 

 

15,00 €

 

 

Barockes Bortenreuther-Haus
  DAS BAROCKE  
  BORTENREUTHER-HAUS  

 

Das Bortenreuther-Haus zählt zu

einemder bedeutendsten Barock-

gebäude des sächsischen Erzgebirges. Die aufwendige Fassadengestaltung 

weist Stilmerkmale des Dresdner

Barocks auf. Entworfen von Johann Christoph Naumann, wurde es 1724/25 für den Spitzenhändler JohannFriedrich Bortenreuther als großes Wohn- und

Geschäftshaus erbaut. Heute trägt das Gebäude den Titel Welterbe als ein Objekt der Montanlandschaft Schneeberg in der Montanregion 

Erzgebirge/Krušnohoří.

 

 

museum13
  DIE „ERZGEBIRGISCHE  
  DORFKIRMES”  

 

Wer liebt es nicht, den Duft nach Zuckerwatte, den Klang der Drehorgel und das lustige Treiben auf einer Kirmes? Die „Erzgebirgische Dorf-

kirmes“ lädt als ein besonderes Highlight des Museums zum Verweilen, Staunen und Entdecken ein. Lassen Sie sich verzaubern von dieser einzigartigen 

Szenerie mit über 300 porträthaft geschnitzten Figuren, sich drehenden Karussells, einer Blaskapelle, 14 Tanzpaaren und vielem mehr.  25 Jahre fertigte und perfektionierte Erich Parthey an dem ausgeklügelten und     

filigranen Mechanismus, um das Meisterwerk zum Leben zu erwecken.

 

Vorführungstermine:

10.04/28.05./22.07./03.12./09.12./10.12./17.12./25.12.

 

 

 

 


 

DIGITALER RUNDGANG

 

  • Wohnhaus in offener Bebauung und Hofbebauung
     
  • palastartiger Vierflügelbau
     
  • prunkvolle Hauptfassade reich dekoriert und durch Kolossalpilaster gegliedert
     
  • vornehmstes Schneeberger Barockgebäude
     
  • mit hoher baukünstlerischer und kunstgeschichtlicher
    Bedeutung
     
  • seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes »Montanregion Erzgebirge/Krušnohoři«

 

 

 


 

HIGHLIGHT

 

  • Dorfkirmes von Erich Parthey
     

  •  Bauzeit 25 Jahre
     
  • über 300 porträthaft geschnitzte Figuren
     
  • 14 Tanzpaare, bewegte Karussells, eine Blaskapelle


     

 


 

 

RÜCKBLICK

 

 

PODIUMSDISKUSSION: 100 JAHRE SCHNITZSCHULE NEUSTÄDTEL

 

Aufgrund der Corona-Verordnungen musste die Podiumsdiskussion anlässlich der Sonderausstellung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen diese hier als Mitschnitt zur Verfügung.

 

 


 

REICHHALTIGE ZEUGNISSE ERZGEBIRGISCHER
VOLKSKUNST SEIT 1929

 

infoboxen_2
infoboxen_
infoboxen_3

 

 

„Glück auf“ – in der Bergstadt Schneeberg. Ergiebige Silber- und Kobaltvorkommen bestimmten ab dem 15. Jahrhundert die Gründung und sprunghafte Entwicklung der Stadt. Den damaligen Reichtum spiegeln vor allem die prächtigen Barockgebäude aus dem 18. Jahrhundert wieder. Aus dem Bergbau heraus entwickelte sich das Schnitzen als Standeskunst der Bergleute. Gleichermaßen ist auch das Spitzenklöppeln als Volkskunst in der Region lebendig.

 

Insbesondere wird dies in der facettenreichen Sammlung des Museums für bergmännische Volkskunst sichtbar. Allem voran ist es der geschnitzte Bergmann, der im historischen Paradehabit oder als Lichtträger stolz seinen Berufsstand präsentiert. Dazu kommt eine Vielzahl von Pyramiden, Drehleuchtern und hochwertigen Schnitzwerken mit Motiven des alltäglichen Lebens. Elfenbeinschnitzereien und kunstvolles Gebrauchszinn zeugen vom Können örtlichen Handwerks in alter Zeit. Ein herausragendes Ausstellungsstück ist die Schachtanlage „Weißer Hirsch“. Hier wird in beeindruckender Weise die Untertagewelt des Bergmanns erlebbar. Alle Tätigkeiten werden dreidimensional veranschaulicht. Mit einfachsten Mitteln wurden die Bewegungsmechanismen, ein Spiel aus Wellen, Rädern, Hebeln, Fäden und Drähten, konstruiert. Die Gläubigkeit der Menschen der Region spiegelt sich in den beweglichen Weihnachtsbergen wieder. Auf der Grundlage der bedeutenden Bilderbibel von Julius Schnorr v. Carolsfeld entstanden vor über 100 Jahren Szenerien der biblischen Geschichte. Der Detailreichtum lässt immer wieder Neues entdecken.

 

Kreuzen und drehen von kleinen Holzklöppeln – das klingt nach einem simplen Prinzip. Genau diese Einfachheit bietet jedoch die Möglichkeit einer schier unendlichen Vielfalt von geklöppelten Spitzenkunstwerken bei dekorativer Tischwäsche, Kleidungsstücken und Accessoires. Die Sammlung

des Museums präsentiert dazu historische Musterbücher mit über hundert wertvollen, teils hauchzarten Spitzenproben aus Leinengarn, Gold- und Silberfaden.

 

 

Schnitzerei einer Alltagssituation
museum5
geklöppelter Kragen, entworfen von Sieglinde Hempel 1976
Schneeberger Bergaufzug mit 150 Figuren, geschnitzt 1942 von Richard Hauck
Hängeleuchter Metall
Erzgebirgische Hängespinne aus Holz
Die Einrichtung wird mitfianziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushalts. Logo: Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen, Land Sachsen und Tourismusverband Erzgebirge