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Konzept für vier Welterbe-Zentren im sächsischen Erzgebirge eingereicht

Konzept für vier Welterbe-Zentren im sächsischen Erzgebirge eingereicht (Bild vergrößern)
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Vier Welterbezentren sollen für die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří auf sächsischer Seite auf den Weg gebracht werden. Ein wichtiger erster Schritt ist dabei nun getan: Für alle vier geplanten Welterbestandorte haben die verantwortlichen Städte Annaberg, Freiberg, Marienberg und Schneeberg fristgerecht am Freitag, den 28. Februar ihren Projektantrag gemeinsam beim Welterbeverein eingereicht, informiert Annabergs Oberbürgermeister Rolf Schmidt. „Unsere einzelnen Konzepte haben wir inhaltlich sehr erfolg- und ideenreich miteinander abgestimmt“, zeigt sich Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger mit dem Fortgang zufrieden. „Es ist sehr gut, dass wir diesen Schritt gemeinsam gehen, denn wir alle tragen den Welterbetitel ja auch gemeinsam.“ Nun werden die Konzepte zusammen mit dem Verein diskutiert. Marienbergs Oberbürgermeister André Heinrich ist zuversichtlich, dass das Konzept für die vier Welterbestandorte „nicht nur den Wünschen und Vorgaben der UNESCO entspricht, sondern sie wunderbare Botschafter für die gesamte Welterberegion werden.“Nach der Sitzung des Welterbevereins am 18. März, wo das Konzept vorrangiges Thema ist, „wollen wir gern über Inhalt und Visionen informieren", verspricht Schneebergs Bürgermeister Ingo Seifert. Und nicht nur das: Alle vier Stadtoberhäupter sind sich einig, dass das Konzept auch schnellstmöglich umgesetzt werden muss. „Dafür haben wir die besten Voraussetzungen geschaffen und wollen den Gästen unserer Region mit den Welterbezentren den außergewöhnlichen universellen Wert unserer Montanregion in seiner Gesamtheit zeigen - denn sie ist so vielfältig wie wertvoll und dabei einmalig. Das wollen wir auf ebenso einmalige Art vermitteln und neugierig machen auf die Stätten unserer Welterberegion. Sie alle vereint der Welterbetitel, der unsere silberne Geschichte, unser sächsisches Entdeckertum und unsere gelebten bergmännischen Traditionen krönt.“